
LUKAS LAUERMANN
Lukas Lauermann »Varve«
Er ist „der stille Star der österreichischen Musikszene“ (Profil) – ein Cellist, der sich nicht in den Vordergrund drängt und doch die prägendsten Klanglandschaften der Gegenwart mitgestaltet. Man hört ihn auf Alben von Soap&Skin oder Nino aus Wien, live mit Alicia Edelweiss, im vielfach Nestroyprämierten Theatererfolg humanistää! – und nicht zuletzt in seinem für den Österreichischen Filmpreis nominierten Soundtrack zu Pfau – Bin ich echt?
In seinem Soloprojekt verbindet Lukas Lauermann das Cello mit Elektronik, Samplern und Effektpedalen. Damit schafft er einen „Klangkosmos, der sich zwischen Momenten großer innerer Ruhe und intensiver Klangexperimente eröffnet“ (Ö1).
Mal reduziert und intim, mal episch und weit – orchestraler, als man es von einem einzelnen Instrument erwarten würde. Elemente aus Klassik, Minimal Music, Experimental und Pop verschmelzen zu vielschichtigen Kompositionen. Diese Musik voll ernster Schönheit erreicht Emotion und Verstand gleichermaßen, entzieht sich den gängigen Kategorien und hallt noch lange in den Hörer*innen nach.
Mit Varve, seinem vierten Album, richtet Lauermann den Blick in verborgene Tiefen. Benannt nach geologischen Sedimentlagen, die wie Jahresringe ein Archiv von Klimaveränderungen sind, widmen sich die zehn neuen Stücke kleinen Verschiebungen, die von Großem erzählen: von Zerfall und Neubeginn, von rational Erklärbarem, das emotional überwältigt. Das Cello bewegt sich durch ein fein gewobenes Geflecht aus Orgel, Stimmsamples und dem Rauschen von Bandmaschinen – mal tastend, mal entschlossen, immer auf der Suche nach Resonanz in einer Welt im Umbruch.
Im Herbst sind die neuen Stücke erstmals live zu erleben, ergänzt durch selten gespielte Tracks früherer Alben und einige 'Favourites', die im neuen Kontext unbekannte Facetten zum Vorschein bringen.
„Lukas Lauermann ist ein Künstler, der Pop in seiner bestmöglichen Form verkörpert: zu finden in den kleinen, guten Details – und der deshalb auch das Publikum, egal welchen Geschmacks, zusammenbringt und zusammen feiern lässt.“ (FM4)
Über Lukas Lauermann
Das vielfältige musikalische Schaffen von Lukas Lauermann (*1985 in Wien) zeichnet sich durch Experimentierfreude, Offenheit und ein Ohr fürs Wesentliche aus. Auf der Konzertbühne wie im Studio, für Theater, Performance und Film ist er gefragt als Komponist, Mitmusiker und Solist, geschätzt als kreativer Kopf und Cellist der es versteht das Klangspektrum seines Instruments mit Elektronik zu erweitern.
Unter den Künstler:innen mit denen er bereits arbeitete, finden sich Alicia Edelweiss, Donauwellenreiter, Soap&Skin, Wanda, André Heller, Gelitin, Saint Genet, Claudia Bauer, Robert Schabus und viele andere.
In seinem Soloprojekt fließen all diese künstlerischen und persönlichen Erfahrungen und jene aus der klassischen Ausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie der Anton Bruckner Privatuniversität Linz ineinander.
'Interploitation' ist nach 'How I Remember Now I Remember How' (2017) und 'I N' (2020) die dritte Veröffentlichung in Albumlänge unter eigenem Namen.
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