SIBYLLE KEFER
Die Versuchung ist groß, hoid als Sibylle Kefers „opus magnum“ zu bezeichnen. Diese Sammlung von 13 Liedern ist ein eindrucksvolles, stimmiges und zugleich vielfältiges künstlerisches Statement der in Wien lebenden und arbeitenden Musikerin, eine Kulmination ihres ständigen Wachsens als Künstlerin. Die reichen Facetten von Kefers Zugang zu Musik, die Qualitäten und das ganze Spektrum dessen, was sie als Komponistin, Texterin und Instrumentalistin – Singer/Songwriterin oder Liedermacherin dafür als Beschreibung zu ungenau, zu eng – macht und zum Ausdruck bringt, macht diese Lieder aus ...
hoid als seit 2020 entstandenes, geschriebenes und aufgenommenes Album ist eine Brücke, eine Klammer, für vermeintlich widersprüchliche Erfahrungen und künstlerische Reaktionen darauf. Unser aller spezieller Lebenssituationen durch die Corona-Pandemie, den unmenschlichen Krieg in der Ukraine und den drohenden ökologischen Kollaps sind sein so verunsicherndes größeres wie dynamisches Setting. Mit dem Sibylle Kefer in ihren Liedern nicht zuletzt Rücksprache hält, Fragen dazu stellt und Widerworte oder Anschlüsse sucht. Das Musikmachen, das Liederschreiben schon für sich ein Stück Normalität und Positionierung zugleich. So sehr Sibylle Kefer sich in diesen Liedern mit Ungleichbehandlung, Ungerechtigkeiten und Grenzüberschreitungen befasst, so sehr klingt dabei immer ihre prinzipiell positive, hoffnungsvolle Grundhaltung durch, baut sie immer bewusst „Hoffnungsanstöße“ in ihre Lieder ein: „Damit man weiß, wogegen, woran, womit man arbeitet, es zu tun hat.“
Die Lieder des Albums hat Kefer dabei zunächst im home-recording aufgenommen und zu produzieren begonnen, sich dabei über das Schreiben der Texte und Musik hinaus ein zusätzliches Skill-Set erarbeitet. Da ein Wesen der Musik, des Musikmachens von Sibylle Kefer immer Zusammenarbeit und Austausch bleiben, fanden sich auch in der Immer-Wieder-Isolation der Pandemie Möglichkeiten, mit vielen befreundeten und geschätzten Musiker_innen zu arbeiten. Nicht zuletzt formierte Sibylle Kefer, selbst bei Ernst Molden & das Frauenorchester nicht wegzudenken, während der Arbeit an hoid ihr eigenes Trio, ihre Band. Mit E-Bassistin Sarah Brait und Schlagzeuger Chris Pruckner wird sie zukünftig (nicht nur) die Songs von hoid auf die Konzert-Bühnen bringen.
Ganz zentral für die Fertigstellung des Albums die Arbeit mit Martin Siewert, gemeinsam mit dem Musiker und Komponisten wurden die Lieder schließlich in ihre endgültige Form gebracht, in der sie nun auf hoid zu hören sind und darauf warten ihrem Publikum zu begegnen.
Pressestimmen
Zart und eindringlich zugleich zeichnet Kefer zu variationsreich angerichteter akustischer Intimität poetische Bilder und erzählt mit knappen Worten große Geschichten. Stark!“
- Gerhard Stöger, Falter
„„hoid“ ist eine gewaltige Platte, die jede vorschnelle Einordnung zunichte macht,
die dir die Ganslhaut aufziehen wird und die dir das schöne Gefühl gibt,
dass du gerade große Kunst auf ganz gelassene Art genießt.“
- Haubentaucher
„Kefer schreibt tief rührende Lieder von existenzieller Wucht, aber auch voller Alltagspo-esie und Momenten von Leichtig-keit. Dringende Empfehlung!“
- Sebastian Fasthuber, Falter
„Abgedroschen, aber es ist tatsächlich Musik zum Träumen!“
- Film, Sound & Media
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Sibylle Kefer im Ö1-Poplexikon
Label: Medienmanufaktur Wien
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Christian König
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